Radsport-Wochenende 2017 in Güstrow

Mit 12 Radsportlern/innen waren wir vom 11. bis 14. Mai 2017 in der Barlachstadt Güstrow im Herzen von Mecklenburg-Vorpommern. Nach individueller Anreise mit dem Auto trafen wir uns in Laage und sind dort auf einer permanenten RTF gestartet. Vorher gab es zur Stärkung einen Kaffee und leckeres Stück Kuchen beim örtlichen Bäcker. Nach 75 Kilometern und 3:30 Stunden war die Strecke befahren und wir bekamen bei Zweirad Arft den verdienten Stempel in die Wertungskarte. Während der überwiegende Teil mit dem Auto zur Jugendherberge in Güstrow fuhr, wählten Christian und Thomas für die 30 Kilometer das Velo.

In der Jugendherberge waren wir alle in einem Gebäude, verteilt auf mehrere Doppel- und Einzelzimmer, untergebracht. Unsere Sportgeräte fanden in einem Schuppen ein sicheres Plätzchen. Nach dem auspacken und duschen ging es zum Essen im Strandhaus am Inselsee. Bei herrlichem Blick auf den See durften wir das leckere Essen und einen beeindruckenden Sonnenuntergang genießen. Natürlich gab es auch den ein oder anderen Weizensmoothie zum Flüssigkeitsausgleich. Nach kurzem Verdauungsspaziergang zurück zur Herberge ging es zur verdienten Nachtruhe.

Der zweite Tag fing um 7:30 Uhr mit dem Frühstück zeitig an. Gut gestärkt ging es mit dem Auto an die Müritz (See) nach Waren. Teilweise auf der Strecke der Mecklenburgischen-Seen-Runde ging es Rund um die Müritz. Am Ortsausgang von Warenshof bremste uns dann der zweite Plattfuß aus und führte zur ersten Pause. Über Jabel und Malchow ging es um den Fleesensee. Auf diversen Kopfsteinpflasterpassagen kam echtes Paris-Roubaix-Feeling auf. Durch Gotthun führte uns dann ein Abstecher direkt an die Müritz auf den Radrundweg. Direkt am See waren riesigen Mückenschwärme unterwegs und das Fahren war nur mit Brille und geschlossenem Mund möglich. In Röbel dann eine größere Pause direkt am Hafen.

Auf dem zweiten Teil der Strecken ging die Strecke durch den Müritz-Nationalpark. Die Straße war teilweise für Radfahrer gesperrt und es gab einen befestigten Weg direkt daneben. Dieser Weg war auch mit dem Rennrad sehr gut zu befahren. Nach 4:40 Stunden Fahrzeit und 114 Kilometern waren wir wieder am Start unserer Tour und fuhren mit dem Pkw zurück zur Jugendherberge. Auch heute blieb es wieder trocken und gegen Abend schien sogar die Sonne bei angenehmen Temperaturen. Zurück in Güstrow gab es als Gulasch mit Nudeln und Kartoffeln zum Abendessen. Anschließend noch nette Gespräche und leckere Getränke im Burghotel Grenzburg, nur wenige Meter von der Herberge entfernt.

Auch der dritte Tag fing mit blauem Himmel und Sonne an. Direkt nach dem Frühstück ging es mit dem Sportgerät von Güstrow nach Wattmannshagen. Dort sind wir auf die zweite permanente RTF Schmooksbergrunde des RK Laage gefahren. Über verkehrsarme Nebenstraßen ging es nach Laage und dort erneut zum Abstempeln der Wertungskarte zu Zweirad Arft. Auch die Kaffeepause auf halber Strecke wurde erneut in der Bäckerei Stern gemacht.

Auf dem zweiten Streckenabschnitt öffnete der Himmel dann leider seine Schleusen. Nach kurzem Stopp ging es in Regenjacken weiter. Nach einiger Zeit hörte der Regen wieder auf und das Wasser kam nur noch von unten. Der Weg führte uns über die Allee des Jahres 2016 direkt durch die herrlich gelb blühenden Rapsfelder. Über Wattmannshagen ging es zurück nach Güstrow an den Inselsee. Nach 113 Kilometern und 4:30 Stunden Bewegungszeit ging es unter die Dusche und dann zum Abendessen in der Jugendherberge. Es gab Hühnerfrikassee mit Reis und Salat. Den Abend verbrachten wir im gemütlichen Aufenthaltsraum bei Weizensmoothie, zubereiteten Snacks und netten Gesprächen.

Am letzten Tag mussten wir die Herberge nach dem Frühstück verlassen. Für drei Athleten ging es direkt nach Hause. Die Anderen hielten auf dem Rückweg in Schwerin und sind dort auf der Strecke der permanente RTF Lewitz-Tour gestartet. Auf 90 Kilometern ging es noch mal bei trockenem Wetter durch die herrliche Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Die kräftig gelb leuchtenden und duftenden Rapsfelder sind immer wieder ein Genuss. Zurück in Schwerin durfte natürlich auch der kurze Abstecher an den Schweriner See nicht fehlen.

Zum Duschen ging es in die Schwimmhalle Großer Dreesch und anschließend in ein Cafe am Dreescher Markt zur Stärkung für die Rückfahrt mit dem Auto.

Die 12 Sportler/innen haben am Radsport-Wochenende insgesamt eine Strecke von 4.506 Kilometern befahren. Die Unterkunft war von Claus wieder sehr gut ausgewählt. Auch in diesem Jahr hat Claus wieder ein hervorragendes Radsport-Wochenende organisiert, dafür vielen Dank von allen Teilnehmern/innen.

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