Mecklenburger-Seen-Runde 2018

Auf geht es ins 5. Jahr der Mecklenburger Seen Runde. Wie immer sind wir fleißig dabei die Beste MSR aller Zeiten vorzubereiten. Das Anmeldeportal ist bereits geöffnet, sodass du dich bis 14. Januar 2018 für 139 EUR zur 5. MSR300 bzw. 59 EUR zur MSR90 zum Frühbucherpreis anmelden kannst. Anschließend gelten die regulären Preise 159 EUR (MSR300) bzw. 69 EUR (MSR90).

Gemeinsam die MSR erleben

In neuem Glanz präsentiert sich die MSR-Homepage – schau am besten gleich mal vorbei! Unter anderem neu ist das Helferportal, sodass deine Familie, Freunde und Bekannte Teil der MSR werden können, indem sie zum Beispiel an einem der Depots dich und alle Fahrer der MSR unterstützen können. Die Registrierung ist ab 01.November 2017 geöffnet.

Radsport Himmelpforten goes MSR

Auch in diesem Jahr hat Stefan H. sich zur Teilnahme angemeldet und startet voraussichtlich um 05:10 Uhr auf der Strecke über 300 Kilometer. Stefan startet unter dem Teamnamen „Die Wiederhole“ mit der Truppe aus dem letzten Jahr. Sollte aus unseren Reihen noch jemand teilnehmen, dann bei Interesse direkt bei Stefan melden.

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Mecklenburger Seen Runde 2017

Am 26.05.2017 startete das Abenteuer Mecklenburger Seenrunde zum 4.Mal mit der Anreise am Brückentag. Dies stellte eine entspannte und rechtzeitige Ankunft am 26.05.2017 in Neubrandenburg sicher. Wie schon in den Jahren zuvor, Anmeldung beim örtlichen Motorradclub 4 Thore, Platzzuweisung auf der Wiese, Abstellen Wohnwagen und wohlfühlen.

Anschließend ab auf die Festwiese und die Startunterlagen abgeholt, mit kurzem Besuch der Bikemesse. Um 17.30 begann dann der Spaß für unsere Nachwuchssportlerin Berrit mit Teilnahme am Mini Rennen. 3 Runden je 1km wurden erfolgreich und unfallfrei bei guten Wetterbedingungen bewältigt. Wieder zurück auf der Wiese wurde das Rennrad präpariert, gegrillt und der Abend bei isotonischen blonden Getränken verabschiedet.

Der Samstag begann früh, bereits kurz vor 05.00 Uhr mit dem Radeln zum Start. Wetterbedingungen waren gut, wenig Wind aus südlichen Richtungen und bereits 12 Grad. Bekleidung bestand aus kurzer Hose, Armlingen und Windweste. Um 5.20 Uhr begann die Radtour, unter Polizeibegleitung bis an den Stadtrand anschließend freies fahren. Schon am Anfang eine größere Gruppe gefunden direkt hinter den MSR Botschaftern. Mit ca. 29 bis 31 km/h ging es Richtung Feldberg, den ersten Verpflegungspunkt. Dieser wurde ausgelassen, leider ist dadurch die Gruppe zerfallen, aber aus der großen hat sich eine kleinere gebildet die sich geschlossen auf den Weg nach Neustrelitz machte. In Neustrelitz fanden sich dann 7 Einzelfahrer zu einer Gruppe zusammen die bis zum Ende alle Höhen und Tiefen gemeinsam durchgestanden haben.

In Röbel nach 120km habe ich dann den privaten Servicewagen aufgesucht und meine Weste inklusive Armlinge die schon in Neustrelitz verstaut wurden abgegeben. Nach Aufnahme der Nudeln und Kuchen und das obligatorische Flaschenauffüllen ging es auch schon weiter bei besten Wetterbedingungen. Nach 235km stellte sich leider ein technischer Defekt ein, die Pedalschraube löste sich, hatte sich wohl durch die (sehr kurzen) Kopfsteinpflaster Passagen und die langen Passagen während des Radsportwochenendes gelockert. Unterwegs wurde sie mehrmals von Hand nachgezogen um sie nicht zu verlieren. Am vorletzten Kontrollpunkt dann zum Technikstand, leider war kein passender Inbus vorhanden, immerhin war ich aber schon der Zweite mit diesem Problem. Ich sollte in Penzlin am letzten Kontrollpunkt noch mal den Servicestand ansteuern. Leider war auch hier kein passender Schlüssel verfügbar. Nach einer kurzen Pause wurden die letzten 23km angegangen.

Uns war nun schon lange klar, das der Satz „ja wir schaffen das“ auch für diese tolle Tour zutrifft. Gegen 18.45 Uhr war es dann soweit, wir besiegten die letzte Steigung auf der Zielbrücke und genossen die Abfahrt ins Ziel.

Beeindruckend war, wie früh sich unsere kleine Gruppe zusammengefunden hat und über die komplette Distanz zusammengeblieben ist. Der Zusammenhalt war enorm, jeder wurde durchgezogen und am Ende wurde gemeinsam gefeiert.

Fazit, wieder einmal eine tolle Veranstaltung mit hervorragender Organisation, bestes Wetter und tolle Stimmung, gerne nächstes Jahr wieder.

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MSR – Die glücklichen Finisher

(von links: Frank, Katrin, Stefan, Dirk, Silke, Christian, Thomas, Ingeborg, Tina, Claus und Hinni)

Die diesem Jahr meinte das Wetter gut mit uns und wir durften am 28. Mai 2016 mit unserer Gruppe von 11 Sportler/innen um 5 Uhr bei mäßigen Temperaturen und Sonnenschein auf die Strecke über 307 Kilometer bei der Mecklenburger Seen Runde 2016 starten.

Um 19:41 Uhr sind wir dann gemeinsam nach 14:40 Std./Min. über die Ziellinie in Neubrandenburg gefahren und hatten uns Ziel – die MSR gemeinsam zu bewältigen – erreicht. Danke und Respekt an die Gruppe, eine super Leistung!

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Mecklenburger Seen Runde 2015

Am Freitagmittag startete die Gruppe von 6 Sportlern des Radsport Himmelpforten die Anreise mit dem Pkw über die A1 nach Hamburg und auf der A20, entlang der Ostseeküste, nach Neubrandenburg. Gegen späten Nachmittag war das Ziel erreicht und das Hotel am Ring wurde bezogen. Zu Fuß ging es in den nahegelegenen Kulturpark zur Abholung der Startunterlagen und Auffüllung der Kohlenhydratspeicher. Der Gelände war schon gut mit Sportlern gefüllt und viele der angemeldeten 2.000 Radsportenthusiasten waren bereits vor Ort.

Die Veranstaltung „Mecklenburger Seen Runde“ wurde erst zum zweiten Mal ausgetragen. Der Rundkurs über 300 Kilometer führt entlang der herrlichen Szenerie der Mecklenburgischen Seenplatte. Eine Zwischenübernachtung gibt es nicht, es gilt die Strecke am Stück abzufahren. Für weniger Radsportverrückte eine schwierige Vorstellung.

Unsere Startzeit war Sonnabend um 5:00 Uhr, also ohne zwingend notwendige Beleuchtung in der Morgendämmerung. Die Ersten wurden bereits am Vorabend um 18:00 Uhr gestartet und sind durch die Nacht gefahren. Unser Wecker klingelte sehr früh, um 4:00 Uhr gab es bereits einen kleinen Frühstücksimbiss im Hotel und nach Abschluss der letzten Vorbereitungen ging es pünktlich zum Start. Im Startbereich des schönen Kulturpark rollten wir direkt in die Startzone und wurden um 5:00 Uhr auf die Strecke geschickt.

MSR_2015_Start

Kurz nach dem Start fing dann auch der Regen an und begleitete uns auf den ersten 60 Kilometern. Schnell war die Kleidung patsch nass und die Temperaturen von teilweise nur 4° sorgten für Auskühlung. An den sieben Verpflegungsstationen auf der Strecke – wie bei der bekannten Vätternrundan in Schweden „Depots“ genannt – gab es vorwiegend energiehaltige Speisen aus der Region, eine riesige Auswahl an alkoholfreien Getränken und teilweise warme Mahlzeiten. Die vielen freiwilligen Helfer/innen waren gut gelaunt und kümmerten sich sehr fürsorglich um die Teilnehmer. Die Fehler der Premiereveranstaltung des letzten Jahres wurden nicht wiederholt, es gab ausreichend Verpflegung für alle Teilnehmer. Die Streckenlänge von 300 Kilometer wurde eingehalten und die Kopfsteinpflasterpassagen auf einen vertretbaren Anteil gekürzt.

Für das Wetter konnte der Veranstalter nichts. Die Kälte und der immer wieder einsetzende Regen wurden nur noch vom Hagel und Gewitter getoppt. Im Laufe des Tages trocknete die nasse Kleidung vom Fahrtwind und die wenigen Sonnenstrahlen sorgten für etwas Wärme, meistens fing es dann nach kurzer Zeit wieder an zu regnen.

Unsere Gruppe aus 8 Pedalisti – 6 Sportler/innen aus Himmelpforten, 1 Gastfahrerin vom RSF Edewecht und 1 Gastfahrer aus der Region – bliebt auf der gesamten Strecke zusammen. Nur an den Steigungen des immer welligen Streckenprofiles wurde die Gruppe auseinander gerissen und die Schnelleren warteten.

Die gesamte Strecke war sehr gut ausgeschildert, an gefährlichen und unübersichtlichen Stellen wurde zusätzlich von Polizei, Feuerwehr und THW gesichert. Teilweise waren auch Zuschauer am Straßenrand und feuerten uns an, besonders nennenswert ist hier Chemnitz. Direkt hinter einer Kurve fing die Musikkapelle des Ortes an zu spielen und auf einer Strecke von zwei Kilometern waren viele Einwohner euphorisch am Jubeln.

Jetzt war die Strecke fast geschafft und nach 14 Stunden und 58 Minuten waren wir mit einer reinen Fahrzeit von 11:48 Stunden im Ziel. Der Beifall der – trotz der vorgerückten Zeit – vielen Zuschauer war überwältigend. Der Moderator nannte unsere Namen und gemeinsam rollten wir über die Ziellinie. Gemeinsam hatten wir die 300 Kilometer mit 2.000 Höhenmetern, das widrige Wetter und unseren inneren Schweinehund besiegt. Wir alle waren uns einig, es war eine Gruppenleistung. Jeder Einzelne hätte die Strecke bei diesen Wetterbedingungen nicht bewältig und vermutlich abgebrochen.

MSR_2015_Zielfoto

Auf das kostenlose alkoholfreie Bier im Kulturpark hatten wir verzichtet und sind sofort zu unserem Quartier gefahren. Dort wartete schon die heiße Dusche auf uns. Nach dem Aufwärmen gab es dann das verdiente Bierchen im Hotel-Restaurant. Sichtlich geschafft ging es nach dem Essen zur vollverdienten Nachtruhe.

Die Rückreise wurde nach dem Frühstück am nächsten Tag angetreten. Schon auf der Rückfahrt sprachen die Ersten wieder vom einmalig schlechtem Wetter und das es wohl im kommenden Jahr nicht noch mal so sein kann. Schließlich ist auch für 2016 wieder der Start der Radsportler aus Himmelpforten fest eingeplant und das Hotel bereits reserviert.

Unsere ZeitenErgebnisse

Video

MRS 2015 from Radsport Himmelpforten on Vimeo.

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Mecklenburger Seenrunde 2015 – Erfolgreiche Teilnahme

Gemeinsam macht Radfahren am meisten Spaß! Ein sehr guter Grundsatz und nur weil wir gemeinsam gefahren sind, haben wir alle unser Ziel erreicht:

Ergebnisse

Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg an alle Sportler/innen und RESPEKT vor dieser Leistung. Besonders hervorzuheben sind Ingeborg und Silke, die beide erstmalig eine solch lange Strecke unter den Reifen hatten.

Wir haben es übrigens auch in die Best of Gallery der Sportografen geschafft:

2015_MSR_Sportograf_Best_of

Auf dem Bild auch unsere Gast-Fahrerin Tina Wilken vom RSF Edewecht. Mit Frank Seperant vom Team Jaga Deutschland GmbH hatten wir einen weiteren sehr angenehmen Gast-Fahrer. Frank war bei der Entstehung des Fotos schon im Kreis seiner Familie.

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