Bericht zum Anradeln 2014

Hallo liebe Radsportgemeinde,

es ist fast eine Woche seit unserem feuchten Anradeln vergangen und ich hoffe eure Klamotten sind wieder trocken und die Räder hochglanzpoliert.

Keiner hatte mit so einem feuchtem Verlauf gerechnet. Bis zum Start war alles easy dann setzte zuerst leichter Nieselregen ein und steigerte sich zu regulären Regenschauern. Als kleiner Lichtblick waren zum Ende einzelne Sonnenstrahlen erkennbar.

Trotz allem habe ich von den 98 Teilnehmern (lt. Anmeldung) vereinzelt ein besonderes Lob für die Organisation und Durchführung bekommen. Das ist es doch letztendlich warum wir uns die Mühe machen!

Egal wie das Wetter sich entwickelt, wir geben unser bestens und wollen allen ein guter Gastgeber sein.

Natürlich bedeutet dieses zum Teil viel Arbeit. Ob vor oder auch nach der Veranstaltung, Wenn die TN schon auf dem Heimweg sind dann geht’s nochmal richtig ran. Aufräumen, sortieren, Halle und Umkleiden sowie Toiletten reinigen.

Ihr habt das super hinbekommen, vielen Dank.

Irgendwer hat mir auch noch Kuchen unters Carport gestellt mit dem habe ich dann mit Tina zusammen auf euch angestoßen. Lecker!

Ich wünsche euch allen einen guten Einstieg in die Saison und werde hoffentlich alle mal am Di, Mi oder Sa bei der Volksbank begrüßen dürfen.

Bis dahin viel Spaß beim „Einradeln“ euer Frank

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Bericht zu Cyclassics 2013

Gegen 07:00 Uhr wünschen wir uns alle ein gutes Rennen und eine unfallfreie Fahrt, dann geht es in die Startblocks wo sich auch dieses Jahr wieder um die 20.000 Hobbysportler einfinden. Es ist noch recht kühl und somit wird die Warterei schon zur Herausforderung. Wir hatten den Komfort dass ein Helfer unsere wärmende Kleidung kurz vor dem Start mitnahm. 3 Radler sind bereits auf der 55km Runde Richtung Pinneberg, Wedel und über die Elbchaussee zurück in die Mönckebergstrasse gestartet. Wir 100 km Starter werden in den Süden über die Köhlbrandbrücke gen Süden fahren.

Es geht los, ein tausendfaches Klicken der Pedalen zeugt unverkennbar von dem kurz bevorstehenden Feeling eines solchen Rennen. Unser Männerteam organisiert sich zügig und wechselt sich im Windschatten ab. Gemeinsam geht es über den Köhlbrand und anschließend über den Ehestorfer Heuweg, einen mehrere Kilometer langen Abstieg. Nach einem Kontakt mit einem mit einem anderen Fahrer wurde leider das Schaltwerk von einem Teammitglied beschädigt, so dass er uns nicht mehr unterstützen konnte. Der Wind war jedoch unser stärkster Gegner. Nur durch konsequentem Wechsel an der Spitze war es möglich das Tempo hoch zu halten. Letztendlich erreichte das Männerteam zu viert unter dem Jubel von tausenden begeisterten Fans das Ziel in der Mönckebergstrasse. Ein Super Feeling gemeinsam nach harter Arbeit und über 100 km die Ziellinie zu überfahren.

Nach Empfang der Medalien und einer kühlen Erfrischung begann das Warten auf die anderen Vereinsmitglieder. Nach und nach wurden sie herzlichen empfangen und man gratulierte sich zur erbrachten Leistungen. Die Radsportler vom MTV-Himmelpforten haben auf allen Strecken (55, 100 und 155km) teilgenommen und sind dabei an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gegangen. Aber das besondere ist der Teamgedanke, denn nur durch die gegenseitige Unterstützung und die konsequente aufeinander abgestimmte Taktik an Anstiegen, Abstiegen, Gegenwind etc. ist eine solche Leistung möglich.
Zahlen: 18109 Teilnehmer
Beste Plazierung erreichte:
Silke Peter über 100km mit dem 78 Platz in ihrer Altersklasse und bei den Damen 219. Platz in der Gesamtwertung

In der Kategorie 55km erreicht Sybille Mittelstädt ebenfalls den 78. Platz in der AK und den 194. Platz bei den Frauen gesamt. Stefan Retkowsky erreichte in der AK den 216. Platz und bei den Herren ges. den 1353. Platz.

Das Team RS Himmelpforten II mit Frank Loock, Angelo Schmitt, Klaus-Heinrich Schlichting, Sascha Eisele, Meik Mittelstädt, Thomas Schütte, Christian Peter und Frank Hennig erreichte in der Teamwertung Platz 52 von 414 Teams.
Fazit: Ein solches Highlight trägt besonders zur Motivation der gesamten Radsparte und zum gemeinschaftlichen Zusammenwirken bei. Eine besondere Atmosphäre begleitet eine solche Veranstaltung und sorgt auch für den überregionalen Austausch zwischen den Starten und ihren Begleitern. Wir freuen uns insbesondere über den sehr guten Verlauf des Rennens und darüber, dass alle unsere Teilnehmer wohlbehalten ins Ziel gekommen sind.

Euer Spartenleiter vom RS Himmelpforten
Frank Hennig

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Trainingscamp 2013 in der Holsteinischen Schweiz

An Himmelfahrt trafen gegen 11.00 Uhr die Radsportler aus Himmelpforten nach und nach am ehemaligen Olympiastützpunkt in Malente ein. Begrüßung, Zimmereinteilung, Mittagsessen und dann ging es bei sonnigem Wetter auf die erste Tour durch die landschaftlich in voller Blüte stehenden „Holsteinischen Schweiz“.

Ankunft in Malente
2013-05-12-03
Ankunft in Malente
1. Genussabfahrt über 60 km durch das hügelige Schleswig-Holstein mit kurzer „Norddeutsche Dusche“ .

Am 2. Tag starteten wir unsere größte Tour (127 km) Richtung Heiligenhafen

Kaffeepause bei einer gemütlichen Heuherberge mit einer netten Gastgeberin.

An der Küste entlang mit Blick auf die Ostsee

2013-05-12-08

Nach gefühlten 70km Rückenwind in Heiligenhafen angekommen, nahmen wir erst am Eiscafé unsere RTF-Punkte

und anschließend am Hafen leckere Fischbrötchen in Empfang:

Auf das angepriesene 2 Gang Menü, „Fischfrikadelle mit Flensburger“, verzichteten wir hingegen.

Sabine und Berit haben uns mit dem Besenwagen bereits erwartet und sogleich mit Tina die erste Kundin für die Rückfahrt gefunden.

Die Rücktour war wider erwarten etwas kürzer und der Wind nicht mehr ganz so ungnädig. Trotz allem gab es für den einen oder anderen Momente des Zweifels. Allerdings zeigte sich wieder mal die Stärke der Mannschaft, indem die abfallenden Fahrer immer wieder von Helfern herangeführt wurden und somit fast alle die 127km bewältigten. Nach dem Abendessen marschierte ein Teil der Truppe direkt zum Auftanken an den See, der andere Teil schwitzte zuvor noch in der Haus-Sauna und lockerte sich im Schwimmbecken auf.

Stets gut gelaunte Radler

Anschließend vereinte sich die die Mannschaft wieder und genoss den herrlichen Abend bei Sonnenuntergang im Bootshaus am Diecksee beim Hövels (Bier) und „Heißer Witwe“.

Der 3. Tag begann, wie der vergangene aufhörte mit guter Laune und Sonnenschein

Die RTF Rund um den Plöner See stand auf dem Programm. Eine sensationelle Route, wenn man den Weg findet. Leider mussten wir eine navigestützte Abkürzung quer durch Plön, zum Leid einiger Fußgänger und Autofahrer, nehmen.

2013-05-12-14

Vorbei an vielen Seen über welliges Gelände mit seinen in voller Blüte stehenden gelben Rapsfeldern und herrlich duftenden Wäldern, kamen wir nach ca. 52km wieder in Malente an.

Dort wartete schon Tina mit der kleinen Berit. Die zwei hatten eine „aufregende“ Schifffahrt über die 5 Seen hinter sich:

Von Malente aus ging es in 2 Gruppen weiter. Die eine von Thomas B. geführt, zum Entspannen am Wasser entlang, die andere auf Punkte Jagd gen Eutin.

Auf der Strecke dorthin gab es noch einige „Wellen“ zu brechen. Das wurde nach und nach zum echten Wadenbeißen. Bis zum Frittenduft in Eutin wurden die Kurbeln auf ihre Haltbarkeit getestet. Gewonnen haben wie immer alle 😉

Bei MC Donald gab`s außer Burger auch RTF Punkte.

Am Abend durften wir am Stützpunkt den Grill anzünden, doch leider war es genau die Zeit wo es ausnahmsweise feucht von oben wurde:

Am Abend gab es in unserem „Bootshaus“ nur zufriedene Gesichter, Sascha hat dieses tolle Wochenende für uns Organisiert … danke.

2013-05-12-19

Am 4. und letzten Tag unseres Camps standen 2 Touren auf dem Programm. Die ersten 25km strampelten wir gemeinsam. Auf Waldwegen testeten wir die Koordination abseits der sonst üblichen geteerten Straßen, eine Herausforderung für manches Rennbikes und/oder Fahrer.

Die Radwege am See mit rauschenden Abfahrten.

Mit 18 Radlern sind wir in diesen Tagen 5609 km geradelt. Wir hatten viel Spaß, schöne Ausfahrten und konnten alle sehr gut Schlafen.

Unsere Truppe vom Malente-Trainingscamp 2013

v. l. n. r: Thomas B, Claus, Angelo, Ingeborg, Dirk, Uwe, Silke, Christian P, Sascha, Frank L, Thomas S, Frank H, Klaus, Gerd, Tina Stefan, Hinnie Nicht auf dem Bild unsere Fotografin und Radlerin Sabine mit Tochter Berit.
v. l. n. r: Thomas B, Claus, Angelo, Ingeborg, Dirk, Uwe, Silke, Christian P, Sascha, Frank L, Thomas S, Frank H, Klaus, Gerd, Tina Stefan, Hinnie
Nicht auf dem Bild unsere Fotografin und Radlerin Sabine mit Tochter Berit.

Es macht mir sehr viel Freude mit so einer tollen Truppe mein Hobby zu teilen. In voller Vorfreude auf das nächste Radcamp möchte ich mich bei allen für das harmonische Miteinander und die abwechslungsreichen Tage bedanken und wünsche euch allen eine gute Saison 2013.

Euer Spartenleiter

Frank Hennig

 

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Bericht zum Anradeln 2013

Start in die Jubiläumsaison des MTV Himmelpforten ist gelungen

Vielleicht oder gerade weil es noch immer frostig zugeht haben es sich 80 Radler nicht nehmen lassen zusammen mit den Radsportlern aus Himmelpforten die Saison zu eröffnen. Sie reisten aus Hamburg bis Zeven an. Am stärksten waren traditionell die Fahrer aus den befreundeten Vereinen Stade, Altes Land, Harsefeld, Bargstedt, Hemmoor und Cadenberge vertreten. Beim gemeinsamen Frühstück wurde über den widerspenstigen langen Winter, Laufräder, Kettenblätter und Trainingsreviere gefachsimpelt. Bevor es dann auf die 3 ausgeschriebenen Strecken von 52, 68 und 96 km durch die schöne Geest- und Marschlandschaft rund um die Oste ging, begrüßte der Spartenleiter, vom Radsport Himmelpforten, Frank Hennig, die Gäste und gab einen Überblick auf die bevorstehende Radsaison, sowie über den Verlauf der Strecken.

Die Team-Guides aus Himmelpforten führten die Gruppen an und halfen unterwegs die Pannen möglichst zügig zu beheben. Es wurde entsprechend den Temperaturen und der Fitness der Teilnehmer ein angepasstes Tempo vorgelegt, so dass alle im geschlossenen Verband blieben. In Oberndorf, an der Oste wurden am Verpflegungspunkt die Energiespeicher wieder gefüllt und Kraft für die 2. Hälfte der Strecken gesammelt. Nun kam auch immer wieder die Sonne durch den Hochnebel und ein Lächeln machte sich in den Gesichtern der Radsportler breit. Auf den letzten Kilometern steigerte sich das Tempo des Feldes, wie von Geisterhand. Die letzten Reserven wurden aktiviert und ein Schweigen bei hoher Konzentration begleitete den Einzelnen. Jetzt bloß nicht abreißen lassen, durchhalten egal wie, es ist ja bald geschafft. Doch so mancher konnte dann doch nicht mehr den Befehlen des Egos folgen und musste die Gruppe ziehen lassen. Doch diesmal wendete sich das Blatt nach einer Kurve wieder zum Guten. Der Zug fuhr ab, die Schranken lagen noch gelassen auf dem Poller und der noch eben davonrasende Pulk stand ungeduldig davor. Wir sind am Ziel. Nach und nach trafen die Sportler an der Schützenhalle in Himmelpforten ein und genossen erst einmal die verdiente Pause bei einem „Heißen Kaffee“. Das Eis ist gebrochen der Auftakt gemacht, wir Radsportler freuen uns auf eine gute Saison und ein faires Miteinander im Straßenverkehr. In diesem Sinne allen „Gute Fahrt“ wünscht das Team vom Radsport Himmelpforten.

Vielen Dank allen, die zum gelungenen  Auftakt einen Beitrag geleistet haben

Frank Hennig

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Trainingscamp 2012 in Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinsam haben wir vier Tage in Mecklenburg-Vorpommern im schönen Demern am Schaalsee verbracht. Eine sehr ruhige und abgelegene Ecke, die zu ausgiebigen Touren mit dem Rennrad geradezu einlädt. Es gibt sehr viele, oftmals sehr gute, Nebenstraßen. Links und rechts der Straße wird sehr viel für das Auge geboten. In der richtigen Jahreszeit gehen die Touren durch die gelbe Landschaft der blühenden Rapsfelder.

Das Hotel hatte unser Organisator Claus sehr gut ausgesucht. Insgesamt hat er sich sehr viel Arbeit und Mühe mit der perfekten Vorbereitung und Durchführung des Trainingswochenendes gemacht. Dafür an dieser Stelle ein großes Lob.

Weitere Einzelheiten findet Ihr unter den einzelnen Tagesberichten.

Tag 1

Mit 15 Erwachsenen und 2 Kindern sind wir am 03.05.2012 in das Radsport-Wochenende mit den Pedalisti des MTV Himmelpforten gestartet. Am 8:30 Uhr ging es von Himmelpforten über 160 km in das schöne Demern am Schaalsee in Mecklenburg-Vorpommern. Pünktlich um 11:00 Uhr dort angekommen standen die Zimmer bereits zur Verfügung und es ging nach einem kleinen Begrüßungskäffchen sofort ans Auspacken. Um 13:15 Uhr haben wir dann unsere erste geplante Tour gestartet.

Gemeinsam ging es in Richtung Schaalsee. Der Weg führte uns weitestgehend über Nebenstrecken nach Zarrentin. Die kurzen Schauer des Vormittags hatten sich inzwischen wieder gelegt und bei strahlendem Sonnenschein konnten wir durch die herrliche Landschaft und die blühenden Rapsfelder pedalieren. In Zarrentin hatten wir dann gleich mal die erste Reifenpanne. Weiter ging es auf der anderen Seite des Schaalsees in Richtung Ratzeburg.

In Groß Zecher haben wir schließlich im Cafe & Restaurant Zur Kutscherscheune eine größere Pause eingelegt. Auf der Seeterrasse haben wir den herrlichen Blick auf den See genossen und uns mit reichlich Getränken und Essen gestärkt. Die größere der Portionen und Tortenstücke sind überdurchschnittlich und verdienen es hier erwähnt zu werden. Auch geschmacklich war das Essen sehr gut und die Kutscherscheune ist in jedem Fall eine Empfehlung wert.

Über Mölln ging es dann weiter in Richtung Ratzeburg. Wir fuhren ja inzwischen auf der Strecke der permanenten RTF Zarrentin und wollten uns in Ratzeburg schließlich die verdienten zwei Punkte auf unseren Wertungskarten abholen. In Seedorf haben sich unseren beiden Frauen alleine auf den Rückweg nach Demern gemacht und den kürzesten Weg gewählt. Wir sind weiter in Richtung Mölln und standen plötzlich vor einer riesigen Holzbrücke mit steilem Treppenaufgang. Schnell hatten wir uns gegen die Überquerung der Brücke entschieden und kurzerhand die Streckenführung leicht modifiziert. Nach etwa 5 km waren wir schließlich wieder auf der orig. Strecke und radelten weiter Richtung Ratzeburg.

In Ratzeburg angekommen haben wir die Tankstelle schnell gefunden und mussten der freundlichen Bedienung erstmal eine kurze Einweisung in die Stempelung der Wertungskarten geben. Sie war neu und wurde von Ihrem Chef bisher nicht eingewiesen. Die Aktion hat daher leider etwas mehr Zeit in Anspruch genommen. Über die Fußgängerampel wollten wir zurück auf die Straße rollen und den Weg in Richtung Seen fortsetzen. Im Augenwinkel hatte ich jedoch eine Polizeistreife auf einer entfernten Bushaltestelle entdeckt. Schnell hatten wir uns doch für den Radweg entschieden und rollten unserem Schicksal entgegen. Der Beamte stellte sich uns in den Weg und machte uns unmissverständlich seinem Wunsch nach einer Kontrolle deutlich. Er kam sofort zur Sache und stellte fest, dass unsere Velos ja wohl alle unter 11 kg wiegen. Ein sehr kompetenter Mensch mit geschultem Blick für das Wesentliche. Aber dann kam es, wo wir denn unsere Stecklichter hätten? Die würde er gerne einmal sehen! Hatten wir natürlich nicht. Wir sind aber freundlich und sachlich geblieben, schließlich wollten wir ja keine Provokation. Mit einer kurzen Ermahnung war es dann getan und er hat uns ziehen lassen.

Vorbei an den gekannten Eisdielen in Ratzeburg ging es dann zwischen den Seen und über die kurzen Steigungen zurück in Richtung Demern. Dort haben wir nach einer intensiven Körperauffrischung das warme Essen genossen und den Abend bei einem Bierchen ausklingen lassen.

Tag 2

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbüffet haben wir uns und unsere Velos präpariert und sind fast pünktlich um 9:30 Uhr in Richtung Lübeck gestartet. Leider lag unser Startort für die geplante permanente RTF genau auf der anderen Stadtseite und wir mussten tatsächlich mit den Velos quer durch Lübeck. Es war eine ziemliche Qual und von der angeblichen schönen Altstadt haben wir nichts gesehen. Lediglich das bekannte Tor aus der Ferne. Nach insgesamt 35 km vom Start haben wir schließlich die Tankstelle erreicht und wollten alle nur noch raus aus der Stadt.

Dieses neue Ziel hatten wir nach gut 5 km endlich erreicht und waren wieder auf Nebenstrecken in der freien Natur unterwegs. Es ging weiträumig entlang des Elbe-Lübeck-Kanals in Richtung Mölln. Allerdings waren wir alle noch ziemlich geschlaucht von der Stadt und brauchten dringend eine große Pause. Die haben wir schließlich in Krummesse gemacht und sind zum Mittag bei einem Italiener eingekehrt. Einige sind von dort mit dem Mannschaftsbus zurück zum Hotel gefahren. Die Anderen haben den Weg in Richtung Mölln entlang des Kanals fortgesetzt. Die Pause tat allen sehr gut und das Tempo wurde teilweise etwas angezogen.

Von Mölln ging es dann auch für uns über Nebenstrecken zurück zum Hotel. Natürlich kam es kurz vor dem Ziel wieder zur schon vom Vortag bekannten Eigendynamik der Gruppe. Den Ortsschildsprint vor Demern hat Sascha durch sein taktisch sehr kluges Verhalten für sich entschieden. Nach 126 km wartete dort schon die heiße Sauna auf unseren Besuch. Anschließend wurde die verbrauchte Energie beim Essen wieder aufgefüllt und der Flüssigkeitsverlust des Tages ausgeglichen. Nach ausgiebigen Radlergesprächen ging es schließlich kurz vor 23:00 Uhr in die verdiente Nachtruhe.

Tag 3

Noch geschafft von der langen Strecke des Vortags hatten wir uns gemeinsam für eine kurze Tour entschieden. Wir haben nach dem ausgiebigen Frühstück schließlich den Weg in Richtung Dümmersee eingeschlagen. Über eine bisher unbekannte Strecke ging es Richtung Süden. Die Straßen sind recht gut, nervig sind nur die immer mal wieder auftretenden Kopfsteinpflasterpassagen. Die noch aus alten Zeiten bekannten Straßen mit zwei, durch einen Grünstreifen getrennten, Fahrstreifen haben übrigens immer noch nicht ausgedient. Wir haben tatsächlich eine ganz neu erstellte Strecke dieser Art gefunden.

Nach etwas über 30 km sind wir schließlich am Dümmersee angekommen. Diesen haben wir nördlich, durch eine kleine Ferienhaussiedlung, umfahren und sind in einer Bäckerei zur verdienten Pause eingekehrt. Die Temperaturen an diesem zwar trockenen, aber sehr kalten Tag waren schon grenzwertig und bewegten sich gerade eben im zweistelligem Bereich. Den heißen Kaffee und das Stück Kuchen hatten wir uns also hart erradelt.

Von dort ging es noch 1.5 km weiter zurück in Richtung Norden. Dann hatten wir eine Feldertrennung. Ein Teil hat den direkten Weg zurück zum Hotel gewählt. Die andere Hälfte hat sich für eine Schleife in Richtung Schwerin entschieden. Also ging es weiter über die Dörfer in Richtung Schwerin. Der Weg führte uns durch die inzwischen komplett blühenden Rapsfelder. Den Neumühler See haben wir dann noch umrundet und haben damit Schwerin nur leicht gestreift. Auf eine Fahrt in die Stadt haben wir aufgrund der negativen Erfahrungen des Vortags in Lübeck verzichtet. Entlang der B106 und B104 ging es wieder in Richtung Ostsee. An der vierspurigen Straße gab es glücklicher Weise einen gut ausgebauten Radweg.

In Gadebusch haben wir nach 75 km schließlich unsere zweite Pause eingelegt und verzweifelt nach einer Eisdiele gesucht. Da wir nur noch mit Männern unterwegs waren, mussten wir uns tatsächlich einen Ruck geben und einen Einheimischen fragen. Ich muss zugeben, alleine hätten wir die Eisdiele nie gefunden.

Durch die zahlreichen Alleen in Mecklenburg-Vorpommern ging es schließlich zurück nach Demern. Dort angekommen haben wir die 100 km über eine kleine Schleife durch den Ort komplettiert und haben auch am dritten Tag eine wunderschöne Tour abgeschlossen. Anschließend ging es zur weiteren Entspannung und Erholung in die schon vorgeheizte Sauna. Auf der Terrasse konnten wir sogar noch windgeschützt die Nachmittagssonne genießen.

Mit einem warmen Abendessen und mehreren wohlverdienten Getränken haben wir den Tag bei Radlergesprächen abgeschlossen.

Tag 4

Leider der letzte Tag unseres verlängerten Wochenendes und die Abreise aus Demern. Zuerst gab es jedoch das abschließende Frühstück, bevor die Autos gepackt und die Velos verladen wurden. Einige mussten leider schon am Vorabend abreisen und hatten heute andere private Verpflichtungen. Der verbliebene Rest hat sich pünktlich um 9:00 Uhr auf in Richtung Boltenhagen gemacht.

Dort angekommen haben wir die örtlichen Sportanlagen angesteuert. Diese sollten uns als Ausgangspunkt für eine weitere permanente RTF entlang der Ostsee dienen. Der Organisator der RTF hatte uns freundlicherweise die Möglichkeit gegeben, dort im Anschluss duschen zu können.

Unsere Radsportbekleidung hatten wir bereits in Demern angezogen und die restlichen Vorbereitungen waren sehr schnell abgeschlossen. Um kurz nach 10:00 Uhr ging es zum Startpunkt der RTF und nach der üblichen Anmeldeprozedur in Richtung Lübeck immer entlang der Ostsee. Der Radweg führt direkt an der Steilküste mit fast ständigem Blick auf die Ostsee.

Das Meer ist durch die ständigen „Wellen“ in der Steilküste immer präsent, es geht stetig ab und auf. Teilweise boten sich längere Abfahrten und lang gezogene Anstiege. An einer Stelle war die Steilküste leicht abgebrochen und wir mussten die Velos schieben. Zum Glück waren es nur ca. 50 m.

In einem Kaffee an der Viermastbark Passat haben wir schließlich unsere Pause eingelegt und sind anschließend durch das Hinterland zurück pedaliert. In Damshagen haben sich dann unsere Wege getrennt. Der große Teil der Gruppe ist direkt nach Boltenhagen zurückgefahren und lediglich ein weiterer Radsportler ist die Strecke der RTF mit mir weitergefahren. In einem großen Bogen ging es über Niendorf zurück an die Ostsee und entlang am Meer zum Ostseebad Boltenhagen.

Nach 87 km waren wir wieder am Ausgangspunkt und konnten vor unserer Abreise mit dem Auto die Duschen in den Sportanlagen nutzen. Um 16:00 Uhr sind wir in Richtung Heimat aufgebrochen und haben unser Trainingslager an der Ostsee damit offiziell beendet.

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Bericht zum Anradeln 2012

Ab 07:00 Uhr herrschte am Sonntagmorgen schon reges Treiben auf dem Marktplatz in Himmelpforten. Die Radsportler haben zum Saisonauftakt und zur Eröffnung ihrer RTF „Niedersächsische Milchstraße“ eingeladen. Einmalig ist das gemeinsame Frühstück vor der Tour von 80km, welche durch die Fluss- und Moorlandschaften der SG Himmelpforten und Oldendorf führt. Mit dabei waren außer den Sportlern, die aus dem Kreis Stade, aus Ratzeburg, Uelzen, Zeven und Cuxhaven anreisten auch die SG Bürgermeister  Falcke und Scharbatke. Diese Begrüßten die Radler und freuten sich über  das große Interesse an unseren abwechslungsreichen Region.  Um 10.00 Uhr klirrten bei 5°C die Ketten. Angeführt von den Guides des Radsports Himmelpforten ging es los. Immer wieder ernteten sie erstaunte Blicke von Spaziergängern und Autofahrern. Ein besonderer Dank an dieser Stelle für die Rücksichtnahme und das Partnerschaftliche Verhalten. 2malig wurde die B73 gequert, wobei die Autofahrer von weiten signalisierten, dass sie uns Vorfahrt gewähren oder anhalten würden. Viele Auswärtige fanden die Deichüberfahrten an der Ostelandschaft als echtes Highlight. Nach einer kurzen Verschnaufpause in Hammah ging es durch die Moore über Groß Sterneberg und Hüll, endlich schien auch die Frühlingssonne und zauberte somit  auch den angestrengten Radsportler ein Grinsen ins Gesicht. In Himmelpforten angekommen hatten die Damen der Radsportsparte mit Holgi für eine kulinarische Belohnung gesorgt. Viele nahmen sich die Zeit um noch die angenehme und freundliche Atmosphäre zu genießen, die unser Team ausstrahlt. Zufrieden verabschiedeten sich viele Radler mit Handschlag und bedankten sich für den schönen Tag. Auf Wiedersehen, wir kommen wieder, war nicht selten zu hören. So eine Veranstaltung organisiert man gerne, sagt Cheforganisator Frank Hennig ohne an die Aufräumarbeiten denken zu wollen.

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Jahresbericht 2011

Wir sind eine Sparte mit ganz verschiedenen Typen. Treckingfahrer welche gerne die Umgebung abseits der vielbefahrenen Straßen erkunden und dabei auch flott unterwegs sein können. Die Damenrunde wo erst geklönt und dann ordentlich gestrampelt wird, sowie die Frühstarter, die nach den ersten Kurbelumdrehungen in den Geschwindigkeitsrausch verfallen.

Doch gibt es Tage an denen wir alle zusammen fahren können, wie zum Beispiel beim letzten offiziellen Training. Anders ist es bei den Radtourenfahrten (RTF), da testen die ambitionierten ihre Form und messen sich mit anderen Vereinen. Die anderen genießen die gekennzeichneten Strecken und die Atmosphäre. Bei den Jedermannrennen gibt es dann kaum noch jemanden der sich wirklich zurückhalten kann. Hier ist eine gute Vorbereitung für Mensch und Material unverzichtbar. Vom Start an mit höchstem Tempo und mit Tausenden anderen Rennfahrern über den Asphalt zu jagen bedarf absolute Konzentration und Fitness.

In 2011 haben wir an vielen Veranstaltungen teilgenommen aber auch selbst organisiert. Es wurden dabei tolle Ergebnisse und Bestleistungen erzielt. Außer Radfahren feiern wir auch gerne. Beim Helferfest und dem Jahresabschluss wird das Rad zu Hause gelassen und gewandert.

Was treibt uns an?

Radfahrer sind oft Einzelgänger….bis sie die richtige Gruppe gefunden haben.

Es macht Spaß mit anderen diesen Sport gemeinsam auszuleben und sich dabei in netter Gesellschaft zu befinden. Die abwechslungsreichen Routen durch unsere sehr schöne Region sorgen immer wieder für Überraschungen und bei Pannen oder starken Gegenwind findet man immer Unterstützung bei Mannschaftskameraden. Viele sind mit gemischten Gefühlen bei uns zum Schnuppern gekommen und haben festgestellt, dass durch die Gruppendynamik das Radfahren eine ganz andere Dimension bekommt. Auch findet man recht schnell zu einer verbesserten Fitness und kann dieses auch in jedem Alter ausführen.

65 Radler am Training teilgenommen: 14 (9)Frauen, 51(43) Männer, davon 20 Gastfahrer

Wir sind zwischen 14 und 63 Jahre jung und haben an 136 (94) Veranstaltungen/Training teilgenommen und dabei 54.411 km (48.969) geradelt. In Klammern die Zahlen des Vorjahres.

Mannschaft des Jahres
Mannschaft des Jahres

Am 19. Februar wurde das Team Radsport mit Peter Waller, Thomas Schütte, Klaus Schlichting, Meik Mittelstädt, Jörg Hilck, Frank Hennig, Dirk Feltrup und Thomas Bohlmann als Mannschaft des Jahres 2010 geehrt.

Bei den Cyclassics in Hamburg (größtes Radrennen Europas) belegten wir bei knapp 500 teilnehmenden Mannschaften einen hervorragenden 25. Platz.

Die Saison:

Viele Sportler aus dem Kreis Stade und darüber hinaus kommen zum Anradeln nach Himmelpforten. Dieses Mal sind wieder über 100 Sportler gekommen um mit unseren Guides über 50, 70 oder 100 km durch die schöne Ostemarsch zu radeln. Zuvor haben unsere netten Helfer in der Schützenhalle ein Frühstück für alle zubereitet. Toll auch, dass wir schon seit Jahren ganz unkonventionell die Schützenhalle für diesen Zweck vom Schützenverein zur Verfügung gestellt bekommen.

Im April führte eine Trainingseinheit durch die prächtige Obstblüte.
Im April führte eine Trainingseinheit durch die prächtige Obstblüte.

Im Mai sind wir dann mit 20 Radlern ins Weserbergland gefahren, um uns auf die Saison vorzubereiten. Flache asphaltierte Wege direkt am Ufer der Weser entlang oder über die Hügel der Berglandschaft, es wurden in den 4 Tagen alle Radler-Träume erfüllt und als Finale stand ein Rennen in Göttingen auf dem Programm.

19. Mai 6. Biking auf der MilchstraßeNach wochenlangen Vorbereitungen bauten wir morgens sehr zuversichtlich und hoffend auf einen trockenen Tag für unser 6. Biking auf der Milchstraße auf. Beim gemeinsamen Frühstück zeigten wir alle noch Gelassenheit, kurz darauf war diese verflogen. Es fing nicht nur an zu regnen, nein es goss gleich aus allen Kannen. Wer soll sich jetzt noch aus dem Haus wagen um uns Organisatoren zu beglücken. Die ersten Aussteller packten ein. Bei der Anmeldung war es kalt und einsam. Trotz allem zeigten wir Durchhaltevermögen und präsentierten uns doch mit guter Laune, sowie die 100 Radler, die tatsächlich bei dem Schietwetter an den Start rollten. Alle Achtung und Respekt all denen die mitgemacht und mitgeholfen haben. Vielen Dank den Sponsoren: VB Stade-Cuxhaven, AOK Stade, TAX-KÜS und dem Radhaus, sowie den Freiwilligen Feuerwehren der SG Himmelpforten und Hüll und allen die uns sonst noch dabei unterstützt haben.

21.August Hamburg-Cyclassics

Das ist unser Rennen. Ganz schön früh treffen wir uns an der Volksbank. Die Stimmung ist bei allen gut. In Hamburg haben wir alle zu tun. Räder & Klamotten herrichten, Startnummern anbringen, Flaschen füllen, Toilettengang und Freunde begrüßen. Es gibt schon vor dem Rennen viel zu erzählen. Unsere Damen rollen zuerst an die 55-er Startlinie und haben sich bei den Mitfahrern schon sehr beliebt gemacht. Endlich mal ein paar lustige Mädels unter den sonst so konzentrierten Rennern. Thomas S. hat zum ersten Mal die 40iger Schallmauer geknackt. Respekt für diese Leistung. Außerdem hat unsere Mannschaft des Jahres nochmal einen drauf gepackt und sich vom 25. Platz (2010) auf den 18. Platz von 475 Mannschaften vorgefahren. Das zeigt auch die Motivation der Mannschaft des Jahres 2010.

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29.Oktober Saisonabschlussradeln

Mit 21 Radlern ging es durch die schöne Herbstlandschaft an der Oste entlang nach Gräpel. Im Wintergarten machten wir es uns gemütlich. Angelo hat seine neuste Kreation, eine Tischdecke im Radsport Himmelpforten Look aufgelegt. Apfeltorte und Butterkuchen für die Radlerseele waren ein Genuss.

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12.November Jahresabschlussfeier 2011

Um 14.00 Uhr starteten wir bei herrlichem Sonnenschein in Neuland zu einer Moorwanderung. Vorbei an fast unberührter Natur zogen wir mit Rucksack und guter Laune durch die herbstliche Idylle zum Osteanleger nach Großenwörden. Anschließend marschierten wir zum „Platz 2“ um hier die Gastfreundschaft beim deftigen Grünkohl zu genießen und unsere Meisterin zu ehren. Trotz schwerer Verletzung beim letzten „Rennen“ dem Giro Münster hat sie über die gesamte Saison nicht nur vielen Männern ihr Hinterrad sondern auch die konstanteste Leistung gezeigt. Wir beglückwünschen und ehren unseren „Alten“ und „Neuen“ Vereinsmeister 2011“

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Ingeborg Mizera

Radsportler starteten bei folgenden Jedermann rennen:

  • Energie-Tour Göttingen
  • Hannover-Challenge
  • Velo-Berlin
  • Giro-Münster
  • Cyclassics Hamburg

Radtourenfahrten (RTF): Goslar, Harburg, Buxtehude, Heiligenrode, Wedel-SH, Stade, Osterrode, Hitfeld, Buchholz und Cadenberge

Trainer & Spartenleiter Frank Hennig in Action bei der CTF durch die Wingster Berge

Unsere beliebte Radveranstaltung „Biking auf der Milchstraße“ wird am 29.04.2012 zum 7. Mal stattfinden.

Zum Saisonauftakt laden wir die Radsportler Norddeutschlands zur Eröffnung unserer Permanenten Radtourenfahrt durch die SG Himmelpforten & SG Oldendorf ein. Treffpunkt ist am 25.März ab 08.30 Uhr die Schützenhalle in Himmelpforten, wo wir vor dem Start gemeinsam frühstücken um uns kennen zu lernen. Außerdem erwarten wir prominente Gäste aus der Region, welche die Sportler begrüßen werden. Die Strecken sind ca. 40 und 79 km lang. Jeder der Interesse hat ist herzlich willkommen. Die Tour ist beschildert und wird durch Guides des Radsports Himmelpforten begleitet.

Frank Hennig
Spartenleister

Dirk Feltrup
stv. Spartenleiter

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Bericht zu Cyclassics 2011

Monatelang haben wir uns auf die 16. Cyclassic vorbereitet, die Vorfreude war vielen seit langen anzumerken. Nach dem ziemlich verregneten Sommer lag die Hoffnung wie in den vergangenen Jahren auf ein sonniges Rennen in „unserem“ Hamburg.

Am Samstag vor dem Rennen ging es erstmal zur Akkreditierung am Gänsemarkt und zuvor über den Messestand am Jungfernstieg und Rathausmarkt. Wir nutzten die Zeit um uns zu informieren fach zu simpeln und uns zu stärken …

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Klare Ansage vom Spartenleiter: „04.45 Uhr ist Abfahrt“. Alle waren rechtzeitig da, nur der Chef kam „pünktlich“.

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Unser Team vor dem Start Alle kamen glücklich und gesund ins Ziel. Dann wurde gefeiert.

Wie gewohnt mit einem Schluck kühlen alkoholfreiem Weizenbier:

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Bei lauschigen 25°C, Sonne und super Stimmung hatten wir einen perfekten Tag. 26 Radler vom Team Radsport Himmelpforten sind an den Start gegangen und haben gefinisht. Ein Reifendefekt vor dem Start konnte uns nicht aufhalten. Wir haben tollen Sport erlebt und gute Ergebnisse erzielt. Manch einer hat sich verbessert oder gar die Bestzeit erzielt. Unsere Topmannschaft ist auf den 18. Rang als Team von fast 500 angetretenen Mannschaften in die Top 20 gefahren. Angelo erreichte in seiner Altersklasse den 30. Platz und Ingeborg unsere aktuelle Vereinsmeisterin sogar Platz 14. Gratulation

Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht mit dieser super Truppe. Ich freue mich jetzt schon auf 2012 und hoffe wir bleiben weiter so aktiv und gesellig.

Euer Frank

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Trainingscamp 2011 im Weserbergland

Donnerstag, 5. Mai, 08.00 Uhr, pünktlich werden die Räder verladen und nach und nach das Gepäck verstaut. Helm, Schuhe, Sonnenbrille und das Vereinstrikot. Alles palletti.

Nach 150 km knurrt der Magen. Ab auf den Autohof. Ach ne da steht schon ein mit Rennrädern beladener Stader vor der Tür. Tja irgendwie hat man ein Gespür dafür, wo sich die Anderen aufhalten.

Am frühen Nachmittag erreichen wir das Gasthaus „Zum Lindenwirt“ in Oberweser, weiße Hütte.

Ein gemütliches gastfreundliches Haus in schöner Lage. Zimmer belegen, umziehen und dann im Biergarten auf den Rest der Truppe warten. Es dauert nicht lang, dann sind alle eingetrudelt. Alle strahlen mit der Sonne um die Wette. Bei über 20°C lässt es sich im Biergarten gut aushalten, aber es juckt schon in den Beinen und somit starten wir auf die erste Trainingsrunde. Es geht flach an der Weser entlang. Auf besten Radwegen ca. 30km Richtung Höxter. Dort gibt es am See ein schwimmendes Kaffee. Dazu heiße Waffeln mit Sahne und Kirschen. Okay, dass muss nicht sein aber es schmeckt. Zurück geht’s wieder an der Weser entlang bis Beverungen. Ab hier geht’s ein wenig bergauf östlich des Flusses um den Staatsfort-Winnefeld. Das war schon mal ein kleiner Vorgeschmack. 3-4 km bergauf und dann rasante Abfahrt, da kamen alle nochmal richtig in Schwung. Nach 86 km waren wir wieder beim Lindenwirt und begrüßten Inge und Hartmut welche sich von uns begeistert berichten ließen. Am Abend hatte der Wirt gut zu tun. Ein Radfahrer braucht halt Kalorien und bei den kleinen Schüsseln muss man halt öfter in die Küche. Meik hat es dann auch noch zur Suppe geschafft und somit sind wir mit 20 Leuten komplett.

2. Tag

Gemeinsam geht es Richtung Süden an der Weser entlang nach Hannov.-Münden. Dort in der Altstadt schauen wir uns ein wenig um und genießen die historische Atmosphäre. Wo Werra und Fulda sich küssen lassen wir uns nieder um ein wenig zu entspannen. Dann geht es noch ein paar Kilometer gemeinsam weiter. Zu siebt wollen wir eine 78 km permanente RTF abfahren.

Christian P. hat die Daten im Navi gespeichert, so ist es halt entspannter. Die Gruppe um Thomas B. wollte etwas kürzer treten. Wir sind dann die 3 Flüsse-RTF gefahren und haben es dank Navi auch durch das Gewerbegebiet-Kassel geschafft. Eine tolle Tour, die man weiter empfehlen kann. Zurück in Hannov.-Münden war wiedermal ein „Nußbecher“ fällig. Ingeborg meint das bringt sie wieder richtig auf die Beine. Also folgen wir ihr. Nach 138 km sind wir geschafft aber glücklich. Bis auf Peter der hat ja schon vorm Frühstück eine 38-er Bergrunde gedreht. Dabei habe ich nur am Vorabend scherzhaft angekündigt, dass der Frühsport um 07.00 Uhr bei dem herrlichen Wetter stattfindet ;-))

Anke hat sich ihre Tagestour in 2 Einheiten aufgeteilt. So eine Mittagspause bringt verbrauchte Energie zurück und das reicht für 92 km.

Holger ist auch zufrieden. Das erste Mal dabei und schon eine 40er-Runde gedreht. Sachen gibt’s!?

Heute Abend weiß der Wirt Bescheid. Obwohl das Weißbier schmeckt werden wir nicht so wirklich alt, es reicht und morgen wollen wir ja wieder radeln.

3. Tag

Samstag und es wird immer wärmer. Nach dem ausgiebigen Frühstück treten alle zum Fototermin an.

Dann geht es gemeinsam 5 km an der Weser entlang. In Gieselwerder trennen wir uns in 2 Gruppen. Die Eine möchte eine moderate Tour am Wasser die Andere möchte noch ein paar Höhenmeter machen. So verabreden wir uns zu um 14.00 Uhr in Bad Karlshafen zu Kaffee und Eis.

Die Bergtour führt uns zur Sababurg hinauf. Da Thomas B. mit seiner Sietasgruppe an der Abzweigung vorbei gefahren ist, sind wir nach der Suche gemeinsam oben angekommen. Frank hat es sogar zweimal geschafft, da er es gar nicht bemerkt hatte, dass die Gruppe nicht mehr hinter ihm war. Eine Schöne Burg mit Aussicht und Terrasse zum Erholen. Danach ging es kilometerweit durch einen historischen Eichenwald. Toller Asphalt und kaum Verkehr. Ein leises Rauschen begleitete uns die ganze Zeit. Nachdem Hinrich seinen Plattfuß gerichtet hat ging es weiter. Oben auf dem Bergrücken wurden wir mit einer rundum beeindruckenden Weitsicht belohnt. Grün (saftige Wiesen) und Gelb (blühender Raps) beherrschte das Bild. Dann eine erstklassige Abfahrt nach Hombressen. Hier erzielte der Eine und Andere seine Höchstgeschwindigkeit.

14.00 Uhr Ankunft in Bad Karlshafen. Schnell ans Telefon. Inge, Hartmut und die Anderen waren schon da und hatten einen schönen Platz direkt an der Weser reserviert. Das Weißbier zischte und das Eis schmolz im Mund. Man was können wir es guthaben, wurde heute mehrfach gehört.

Zusammen sind wir dann Christians Plänen östlich der Weser gefolgt. 5 km Schotterpiste durch den Wald und dann eine kurz knackige 25% Abfahrt. Es war spannend und interessant.

In Lippoldsberg waren wir wieder alle vereint. Mit der Weserfähre ging es hinüber. Der Fährmann bestellte einen Gruß an unseren Wirt den Harald.

Einige sind dann noch nach Göttingen gefahren, wo am nächsten Tag die Tour der Energie stattfand. Ein Bergrennen über 46/82 km.

Auch dieser Tag ging genüsslich zu Ende. Im Biergarten gab es noch das ein oder andere alkoholfreie Weizenbier uns dann zum letzen Abendessen.

4.Tag

Vor dem Frühstück packten einige schon ihre Sachen für Göttingen. Andere wollten noch vor Ort eine kleine Runde drehen. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns.

Ich möchte allen die dabei waren für diese tollen Tage danken. Marco du hast ein gutes Näschen für die Herberge gehabt. Und Christian deine Tourenausarbeitung hat uns über sehr schöne Strecken geführt.

Danke euch beiden im Namen aller für die Organisation.

Wir sind dann zu 8 nach Göttingen. 5 Fahrer und 3 „Fans“. Mit ca. 2500 anderen Radlern ging es dann an den Start. Die Anstiege wurden immer gnadenloser und bis zur Abfahrt musste man sich ganz schön quälen. Aber es war eine tolle Stimmung unterwegs. Zuschauer und sogar die Polizistinnen feuerten uns begeistert an. Alle im Ziel, trinken, essen, duschen, quatschen und dann nach Hause.

Dies war unsere 3. Wochenendtour und so wie ich das einschätze mit Sicherheit nicht unser letzte.

Jetzt heißt es die Power nutzen und gut durch die Saison kommen.

Euch allen viel Erfolg dabei.

Euer Frank

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Bericht zum Anradeln 2011

110 Radler kamen bei Sauschlechtem Wetter nach Himmelpforten um mit gleichgesinnten auf Tour zu gehen.
Sie kamen aus Cuxhaven, Lilienthal, Sittensen und Hamburg. Aber am stärksten vertreten waren die Stader Harsefelder/Bargstedter, Hollener, Buxtehude , Cadenberger, Hemmoorer.
Es fing wahrlich nicht gut an. Schon bei der Anfahrt waren viele Fahrer schon bis auf die Knochen durchnäßt. Doch Dank des freundlichen Empfangs und des mit Liebe zubereiteten Frühstücks kam die Motivation für die bevorstehende Herausforderung zurück.

Über 25, 52 68 und 100 km gingen die Strecken welche links und rechts der Oste führten. Ein Highlihgt war der Anstieg hoch zm Olymp in der Wingst mit mehr als 16% Steigung.
Am Verpflegungspunkt an der Oste in Oberndorf stieg die Stimmung nochmals an als die Sonne durch die Wolken schielte. Alle kamen gesund und hungrig in Himmelpforten an und freuten sich auf Holgis Bratwurst. Zum Abschied gabs nochmal von vielen einen persönlichen Dank an das Radsportteam für die sehr gute Organisation und für die kameradschaftliche Atmosphäre.
Der Radsport gewinnt bei uns immer mehr an Beliebtheit was man auch an der Anzahl der Neueinsteiger festmachen kann. Außerdem wird der Teamgeist gefordert und gefördert, was sich besonders bei der Unterstützung der Mitradler bei technischen defekten zeigt. Bleibt ein Fahrer mal zurück weil ein Platten ihn dazu zwingt sind sofort mehrere andere Fahrer bei ihm um bei der Reparatur zu helfen und ihn anschließend gemeinsam wieder an die Gruppe heranzufahren.
Wir haben heute wieder ein Stück für die Weiterentwicklung des Radsports in unserer Region beigetragen und wünschen allen Eine gute und erfolgreiche Saison. Außerdem möchte ich allen Helfern an dieser Stelle nochmal ganz herzlich für ihre selbstlose Unterstützung und die köstlichen Kuchen und Torten danken.

Bis zum nächsten Training, Fest oder …

Euer Frank

 

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